Abstract
Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, den Hintergrund zu schildern, der zur Gründung und Gestaltung des Aufbaustudiengangs „Deutsch als Fremdsprache“ führte, und Verbesserungsvorschläge zu formulieren, die die neueren Entwicklungen in der Fremdsprachendidaktik berücksichtigen. Im ersten Abschnitt wird auf den Aufbau des Aufbaustudiengangs seit seiner Gründung sowie auf die Überlegungen eingegangen, die zur Entstehung der Studieneinheiten führten. Im zweiten Abschnitt steht die Präsentation relevanter Daten zur Entwicklung des Aufbaustudiengangs seit seiner Gründung im Vordergrund. Im letzten Abschnitt werden Daten herangezogen, die die Nachfrage für den Aufbaustudiengang betreffen, und es werden weitere Möglichkeiten zur Qualifizierung von Fremdsprachenlehrern dokumentiert. Ausgehend von der bisherigen Lehrerfahrung werden außerdem Vorschläge für die Verbesserung und die Umstrukturierung des Studienmaterials erarbeitet. Schließlich werden in Anlehnung an die Bedürfnisse des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen und an die Evaluation von Fremdsprachenkenntnissen sowie an die neueren Entwicklungen in der Fremdsprachendidaktik Vorschläge formuliert, die sich auf die Umstrukturierung des Studienangebots durch die Komprimierung von Studieninhalten bzw. durch die Entstehung neuer Studieneinheiten beziehen. Dies geschieht besonders vor dem Hintergrund des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und der Institutionalisierung des Lernens von Deutsch als Fremdsprache bereits in der Grundschule sowie des zunehmenden Eingangs neuer Technologien ins Klassenzimmer.
Click here to access the full paper (main text written in Greek)